Wir stellen auch Spendenquittungen aus

Brig

Brig

Wir sind nach einem schönen sonnenreichen Tag mit leuchtend verschneiten Berggipfeln und saftigen Wiesen im schönen Städtchen Brig in der Schweiz angekommen, geradewegs unter der ebenfalls schönen Simplonpassstraße gelegen,

Abends stand ich vor der Speisekarte eines Lokales und blieb auch stehen, obwohl mich der Schlag traf – nicht auf Grund eines womöglich zu hohen Blutdrucks (gegen den hatte ich mir schon vorher – noch nicht wissend was auf mich zukommt – ein starkes Spray verabreicht), sondern ob der Zahlen, die ich lesen musste: Pizza Prosciuto 18,50 €, Bier 0,5 ltr. 8,50 €, Cappuccino 3,80 €. Ich habe dann selbst gekocht: Pasta an Juice vom Gorgonzolakäse mit Kirschtomätchen und feingewürfelter Paprika. Dazu wurde wahlweise trockener Weißwein aus der Provinz Frascati oder süße braune Brause „Zero“ gereicht. Zum köstlichen Nachtisch gab es Joghurt „Himbeere“ im Weichplastikbecher.

Und wie war Euer Tag?

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18 Antworten zu Wir stellen auch Spendenquittungen aus

  1. Quiny sagt:

    Hallo ihr Beiden, es wird Zeit das ihr nach Schottland kommt. Da regnet es „fasst“nie! Jedenfalls wenn ich da bin. Außerdem ins Pub regnete nie
    Fahren am 19.5. los!!
    Freu mich auf Euch
    Bis bald Quiny

  2. Rolf Yadig sagt:

    Habe gerade nochmal eure Fotos angesehen, und ein Wunder ist geschehen:
    Das Bild mit dem wuchtigen Uhrenturm zeigte kürzlich noch die Unterschrift
    „Bern“, jetzt steht „Murten“ drunter. Es sehen doch nicht alle schweizer Uhrentürme gleich aus, oder gibt es die, so wie in Italien von Ferrero, in der Schweiz den Uhrenturm zum Selberbauen von Toblerone – Ricola?
    Sehenswert ist er allemal, egal, wo er steht, und wenn es Ouagadougou wäre.
    Habe sonst heute nichts zu meckern und warte mit euch auf das Ende der Schreibblockade!

    • FritzKraut sagt:

      Psst! Unter uns: Den Uhrenturm kannst Du als Bausatz bei Märklin kaufen! Aber nicht weitersagen.
      Die Schweizer haben’s ja nun mal nicht nur mit der Schokolade und dem Geld, sondern auch mit den Uhren und darum stehen ähnliche Uhren in ähnlichen Städten, so wie ähnliches Geld auf ähnlichen Banken liegt und ähnliche Schokolade ähnlich schmeckt. Also keine Ente – die eine steht in Bern, die andere in Murten.
      Den Umweg über den Tschad schieben wir jetzt aber nicht auch noch ein, nur um die Sache mit der Uhr zu falsi- oder verifizieren.
      Du siehst, langsam löst sich die Schreibschokolade.

  3. Rolf Yadig sagt:

    So,so, kaum Internetzugang hattet ihr! Natürlich, ist ja im Mezzogiorno oder in den Schweizer Bergen viel einfacher als im Ländle! Was hab ich mir nicht für Sorgen gemacht! Dachte an körperliche und seelische Auszehrung, an schwere Schreibblockaden, dass der Räuber Hotzenplotz euch die Behausung abgenommen haben könnte, daran, dass ihr irgendwo sitzt und auf Spenden wartet, um eure mobile Suite wieder bei ihm auszulösen, und was muss ich nun so nebenbei erfahren?? Dass Schottland schon seine Schotten vorauswirft und ihr sparsam werdet, mit Worten. Vielleicht habt ihr dafür mehr Bilder gemacht?
    Habe ich noch nicht nachgesehen, muss ich gleich mal tun. In diesem Fall seid ihr natürlich entschuldigt, nix für ungut.

  4. Gabi sagt:

    Liebe mal er mal ich,
    wo seid ihr denn jetzt? In Brig seid ihr nicht geblieben, bei den Preisen.
    In Berlin ist Sommer und mittags 25° C. Werner soll ich deine Pflanze gießen?
    Ich trinke gerade Montepulciano und habe Tortellini mit Salbei in Butter gebraten gegessen. Potsdamer Straße 4.Stock rechts alles paletti!
    Neue Nachrichten von euch wären schön. Wo ihr seid und was das Bier und die Pizza kosten.
    LG Gabi

    • FritzKraut sagt:

      Hallo Gabi,
      wir sind in Bad Säckingen, da wo der Schwarzwald am südlichsten ist. Pssst! Das ist aber noch nicht offiziell. Jetzt gibt es endlich wieder Aldi und Lidl zu altgewohnten Preisen. Bern und die Schweiz haben wir hinter uns gelassen und sind so gerade nochmal dem Ruin und dem Hungertode entgangen. Allerdings erst nachdem man uns in der schweizer Hauptstadt auf’s köstlichste aufgepäppelt hatte. Ja, die Pflanze würde sich riesig freuen, so wie mich die guten Nachrichten nebenan.
      Lieben Gruß, Werner.

      • uhausg sagt:

        moin moin – mei das ist jetzt 3 tage her – wo steckt ihr? oder habt ihr euch vor lauter begeisterung bei lidl oder aldi, oder der eine bei lidl und der andere bei aldi, einschließen lassen?
        Also wettertechnisch würde ich sagen, keine schlechte entscheidung, aber zielführender ist’s bestimmt, wenn ihr euch wieder auf die reifen macht.
        gute fahrt und meldet euch mal wieder.
        ciao ulrike

  5. Bernd Frank sagt:

    Wie mein Tag war? Das wollt ihr liebr nicht wissen, es würde euch nur neidisch machen, odr? Nur soviel: Die Sonne lachte, und ich hab‘ zurückgelacht! Und wie gesagt, über den Rest schweige ich lieber … (ähm, hab‘ auch ein bisschen im Garten gearbeitet, ehrlich!) Haben euch die Schweizer Preise (der Franken ist ja seit Längeren schon richtig stark zum Euro) wirklich so überrascht? Obwohl, bei dem Bierpreis guckt man wirklich zweimal hin – da könnte man fast zum Abstinenzler werden. 🙁
    „Ich habe dann selbst gekocht“ – wer ist eigentlich „ich“? Und wer macht den Abwasch? Und wer bringt den Müll weg? Klappt das gut bei euch mit der Arbeitsteilung? Und wer macht abends eigentlich als Letzter das Licht aus?
    Viele Fragen auf einmal
    und schöne Grüße von
    Bernie

  6. uhausg sagt:

    Joghurt „Himbeere“ im Weichplastikbecher.
    ha – net genau hingekuckt – nix weichplatikbecher – das war panna cotta – also hart gekochte sahne. ihr kommt doch gerade aus italien – hätte euch doch schon begegnen müssen. sahne so lange kochen, bis sie hart ist, himbeere reinlegen – fertig ist. davon schnell ein paar machen – campingtisch aufstellen – produkt servieren – und warten, bis die leute in brig ganz begierig danach greifen und … die urlaubskasse ist aufgefrischt

    Na? klappt’s?

  7. Rolf Yadig sagt:

    Unser Tag? Auch sonnig, aber preiswerter.
    Dazu ein Einfall von Robert Gernhardt: „Bilden Sie mal einen Satz mit VISUELL!“
    O VI SU ELL die Sonne strahlt,
    als würde sie dafür bezahlt!

    Ich strahle auch, würde euch aber lieber Naturalien spenden, oder muss es Viktualien heißen? Joghurt könnte ich mir vorstellen, das ist schon damals in der Schule beim Wandertag schiefgegangen, überall im Rucksack. Der Lehrer: “ Wie kann man so dämlich sein und Joghurt auf die Wanderung mitnehmen!“
    Habe nichts dazugelernt und auf meiner ersten Indienreise zwei Gläser Joghurt dabei gehabt, nicht für mich, sondern für Mara und Bruni, die mich dort am Flughafen erwarteten und sich die Joghurte bestellt hatten.
    Genna lässt euch beide grüßen und bedauert, nichts Bares spenden zu können, sie habe auch keine schweizerischen Euros.
    Haltet uns durch, bis das Essen wieder bezahlbar wird,
    sagt Rolf

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