Den meisten Platz nimmt der „Drogenkoffer“ ein …

… wird schon hier und da gewitzelt. Tatsächlich reist in unserem Alter bei einer so langen Reise ein gehöriger Vorrat an Pillen und Hilfsmitteln mit, der seinen Platz einfordert. Der Stauraum im Reisemobil ist mehr als knapp bemessen und die klimatischen Anforderungen eher abwechselungsreich. Da kommt auch die kleinste Kleinigkeit, die man gern mitnehmen möchte, auf den Notwendigkeitsprüfstand. Der Trost, was fehlt, kann man ja unterwegs noch kaufen, ist auch nur bedingt ein Trost, denn es ist schon blöd, wenn man unterwegs etwas kaufen muss, was man schon in zweifacher Ausfertigung zuhause hat.

Morgen geht’s also los. Wir werden uns auf den Weg nach Tübingen zu Iris und Wieland machen. Mit knapp unter 700 Kilometern die hoffentlich längste Etappe unserer Reise.

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10 Antworten zu Den meisten Platz nimmt der „Drogenkoffer“ ein …

  1. Rolf Yadig sagt:

    Hallo, ihr zwei! Jetzt komme ich erst dazu, euch mal zu besuchen, wird Zeit!
    Ich finde, ihr habt eure Reise hervorragend geplant, nur beim Drogenkoffer hätte ich es so gemacht:
    Ihr öffnet die Arzneischachteln und entnehmt die Beipackzettel, weg damit, sind überbewertet und unnützer Ballast. Die Tabletten drückt ihr alle aus den Blisterfolien in eine Tupperdose, ein Volumen von einem Viertelliter dürfte ausreichen. Wenn ihr so weit seid, habt ihr einen wichtigen Schritt vergessen:
    Vorher jede Tablettensorte fotografieren, sonst wisst ihr ja gar nicht mehr, was was ist und es geht drunter und drüber.
    Die Rheuma- und sonstigen Salben passen noch gut in die Zwischenräume, natürlich ohne Tube, wir sind ja nicht aus Dummsdorf.
    Das spart enorm wertvollen Stauraum. Na vielleicht beim nächsten Mal.
    Am besten, ihr braucht den Kram erst gar nicht, das wünscht euch
    Rolf, und Genna schließt sich an!

  2. Uschi sagt:

    Na, wo seid Ihr Beiden jetzt? In Berlin ist endlich Frühling!!! Gute Reise!

    • FritzKraut sagt:

      Hej, Uschi!
      Wir sind noch im Schwarzwald. Hier scheint auch die Sonne – allerdings nur über den Nebelwolken. 🙁
      Am Sonntag geht’s weiter in die Schweiz (Vierwaldstätter See?) und am Montag Richtung Genua, um dort am Dienstag die Fähre nach Palermo zu erreichen. Dann dürfte die Sonne auch für uns scheinen.
      Liebe Grüße
      Werner und Louis

      • ulrike sagt:

        Hallo ihr beiden – nur nicht aufgeben. und zum trost sei euch gesagt, die wolken sind eigentlich keine. das was die sonne davon abhält, euch die haut zu versengen, ist nichts anderes als ein gruß aus der sahara. würde es jetzt regnen, müsstet ihr ernsthaft über eine wagenwäsche nachdenken, um nicht in schwierigkeiten zu geraten, wenn ihr statt mit eurem als blau angemeldeten fritzkraut mit einem saharasandfarbenen gefährt zum dampfer kommt.
        gute überfahrt und liebe grüße aus bayern

      • Uschi sagt:

        Die Therme in Wildbad sieht ja einladend aus. Wir schauen gerade nach Fähren nach Oslo… Wir tendieren jetzt mehr nach Norwegen. Immer diese Entscheidungen…
        Liebe Grüße an Sizilien (Neid)
        Uschi

  3. Bernd Frank sagt:

    Hoffe, ihr seid gut angekommen in Tübingen. War ja leider etwas regnerisch heute. Meine Wetterprognose: ES wird besser (spätestens in Sizilien).
    Nachricht aus der Heimat: 4 zu 1 gegen Italien. Im Fußball. In München.
    Wünsche euch erst einmal ein paar schöne Tage im „Ländle“. Und dann: Gute Fahrt!
    Schöne Grüße, Bernie

    • Werner Schön sagt:

      Hallo Bernie,
      sind gut durchgekommen. Sizilien lässt sich jedoch höchstens erahnen. Von dort wird uns Bayern vielleicht als Heimat erscheinen. Und nach dem Sieg werden wir da unten sicherlich begeistert empfangen!
      Grüße aus Ökologien, Louis und Werner.

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