Lost places

Dieser Teil des Piemonts hat seine besseren Zeiten eindeutig hinter sich. In den Tälern reiht sich eine verlassene Fabrik an die andere. Nur die Fabrikantenvillen sind noch oder wieder bewohnt.  

Und so wohnte der Fabrikherr mit direktem Blick auf seine Werkhallen und die Landschaft

Bei den Arbeitern sah das so aus:

In den Dörfern sind die Geschäfte längst geschlossen. Manchmal gibt es noch eine kleine Bar für den unerlässlichen Caffè und das Cornetto. Unzählige zum Teil verfallene Häuser stehen zum Verkauf, darunter herrliche Villen mit atemberaubendem Blick. Bahnt sich hier gerade ein Bevölkerungsaustausch an? Ein paar Arrivierte scheinen sich hier umzusehen. Aber auch Aussteiger und Rentner, die mit Blick auf ihren Geldbeutel mal schauen, was möglich ist, um der tristen Jahreszeit in ihren Herkunftsländern zu entgehen.

Ein ehemaliges Fünf-Sterne-Hotel in Valle Mosso …
Ein ehemaliges Fünf-Sterne-Hotel in Valle Mosso …
… und seine frühere Zufahrt

Masserano

Masserano mit seinen Piazze im neueren Teil der Stadt und dem morbiden Charme seiner Altstadt hat einen besonderen Reiz. Da will der Zeigefinger einfach nicht vom Auslöser.

Und dann hätte ich eigentlich gern noch einen Beitrag zu unserer Unterkunft mit dem Titel “Ein Schwamm für alle Fälle“ geschrieben. Auf Wunsch eines einzelnen Herrn habe ich aber völlig vergessen, was ich da eigentlich schreiben wollte.

Ach ja, und warum hat man so ein Schild eigentlich nicht einfach am BER aufgestellt? Dann hätte doch jeder genau Bescheid gewusst.

Fino a fine lavori – bis zur Fertigstellung
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