Archiv des Autors: Louis
Rundfahrt in Soller
Fortbildung für Klimakleber? Das müssen die nämlich erstmal hinkriegen: Autofahrer in den Wahnsinntreiben und sich dabei auch noch von der Polizei helfen lassen. Chapeau! Wir sind mit unserem kleinen Leihwagen auf dem Rückweg von Fornalutx nach Santa Ponça und müssen … Weiterlesen
Das Rentnerleben auf Mallorca …
… ist auch nicht viel anders als in Berlin. Kaum hat der Tag begonnen, ist er auch schon wieder zu Ende. Bis man so alles hinter sich gebracht hat, ist ja fast schon wieder Mittag. Kaffee kochen, Zeitung lesen, frühstücken, … Weiterlesen
Soziokulturelle Exkursion …
… am Ballermann und in der Schinkenstraße. Selbsterklärend, darum heute mal ohne Worte.
Malle im Januar …
… ist schon ziemlich gegensätzlich. In den Touristenzentren Baustellen und Baulärm gefühlt überall und durchgängig von morgens bis abends. In den Hotels wird die Winterpause für notwendige Renovierungs- und Reparaturarbeiten genutzt. Unsere in die Jahre gekommene Unterkunft hat’s auch bitter … Weiterlesen
Wenn Inseln die Insel umkreisen …
… sind wahrscheinlich alle tiefenentspannt oder noch nicht ganz ausgeschlafen. Frühstück im „Restaurante Beach Club“ an der Platja Palmira in Paguera (durchaus zu empfehlen!) vormittags gegen elf. Eigentlich sind wir ja auf dem Weg zum örtlichen Wochenmarkt, aber wir müssen … Weiterlesen
Stoppover in Leuchtenberg
Das war’s mal wieder. Heimreise ist angesagt. 1150 Kilometer am Stück zu fahren ist mir einfach mal zu anstrengend. Wir brauchen einen Zwischenhalt. Quinys Ferienwohnung in der Oberpfalz ist leider belegt. Durch Zufall finden wir ganz in der Nähe im … Weiterlesen
Glas, Glas, Glas – Murano
Die Insel Murano ist bekannt für ihre Glaskunst. Seit tausend Jahren wird hier Glas geblasen. Das ist nicht zu übersehen. Ein Glasladen reiht sich an den anderen in den Straßen zu beiden Seiten entlang des Rio dei Vetrai. Viel Nippes … Weiterlesen
Sonnenbrandgefahr am Canal grande
Venedig empfängt uns am Bahnhof Santa Lucia mit T-Shirt-Wetter. Obwohl wir beide nicht zum ersten Mal hier sind, schippern wir erstmal den Canal grande runter. Muss sein. Einstimmung Venedig-Feeling. An der Haltestelle zum Campo San Marco angekommen haben wir aber … Weiterlesen
Ankunft in Spinea
Gianpaolo empfängt uns und weist uns gemeinsam mit seinem Sohn Matteo ein. Die Wohnung erstreckt sich über zwei Etagen und ist sehr gepflegt. What a difference. Da im örtlichen Tabacchi niemand englisch spricht, telefoniert Gianpaolo mit dem Inhaber und fährt … Weiterlesen
Lost places
Dieser Teil des Piemonts hat seine besseren Zeiten eindeutig hinter sich. In den Tälern reiht sich eine verlassene Fabrik an die andere. Nur die Fabrikantenvillen sind noch oder wieder bewohnt. Bei den Arbeitern sah das so aus: In den … Weiterlesen
Pace e futuro
Im Park der Villa Piazzo in Pettinengo wollen wir die Aussicht und einen Kaffee genießen. Die Aussicht auf die Po-Ebene und die schneebedeckten Alpen ist wirklich grandios. Das Café ist leider geschlossen. Das hält Johannes aber glücklicherweise nicht davon ab, … Weiterlesen
In viaggio verso l’Italia – ancora una volta
Und selbstredend wieder einmal mit dem fast schon obligatorischen Zwischenstopp im schönen Tübingen. Oder genauer gesagt bei Iris in Bühl. Wir haben sturmfreie Bude. Iris weilt gerade in Venedig. Ob sie hingefahren ist, um für uns einen gebührenden Empfang vorzubereiten? … Weiterlesen
5 € für drei Stunden Schlaf
Manchmal auch zehn, wenn der Schrauber wieder kommen muss, um die Höllenmaschine zu reparieren. Mittlerweile bin ich Stammgast an der lokalen Tanke. In einem uralten undichten Kanister schleppe ich das schlafspendende Benzin durch die brütende Hitze. Zuhause angekommen müffele ich … Weiterlesen
Bakau und Kachikally
Der Weg zum Batik- und Souvenirmarkt in Bakau führt uns durch enge sandige Straßen, die von kleinen, dicht an dicht stehenden Hütten begrenzt werden. Unrat überall, offene Kanalisation, etwa 40 Grad. Es stinkt erbärmlich. Ich gebe zu, wir sind froh, … Weiterlesen
Schlaflos in Kotu
Stromausfall kommt täglich mehrmals vor. Darauf stellt man sich als Tourist ratzfatz ein. Solange die Energie fließt, werden alle Geräte, Powerbanks, Handys, Laptops, Tablets etc. geladen. Auch ich spiele dieses Spiel mit, obwohl ich als älterer Mensch aus grauer Vorzeit … Weiterlesen
Tanji
Es ist heiß. Die 40 Grad sind selbst für Gambia zu dieser Jahreszeit ungewöhnlich. Trotzdem: die Faulheit muss ein Ende haben. Wir machen uns auf den Weg in den 15 Kilometer südwestlich von Kotu gelegenen Fischerort Tanji. Afrika pur. Quirlig … Weiterlesen
Hochzeit am Strand
Der schwarze Bräutigam ist noch recht jung, trägt aber schon einen deutlich sichtbaren Bauch vor sich her. Sein schwarzer Anzug scheint der Beerdigungsanzug des Großvaters zu sein, der figurmäßig doch um einiges schlanker sein muss. Seine leckerer Sahnetorten nicht abgeneigt … Weiterlesen
Serekunda
Unser zweiter Tag in Gambia. Lebensmitteleinkauf und Besorgungen sind angesagt. Und dazu müssen wir uns gleich ins ungewohnte, quirlige Gewühl der Stadt Serekunda stürzen. Schon die Anreise dorthin – es sind nur wenige Kilometer – ist für Neuankömmlinge und eingefleischte … Weiterlesen
Stammtisch
Am Donnerstag gehen wir zum Stammtisch einiger hier lebender deutscher Rentner. Er findet regelmäßig donnerstags von 16 bis 19 Uhr im „Come Inn“ statt. Auch der Wirt des schattigen Gartenlokals ist Deutscher. Man schäkert rum, tauscht Neuigkeiten aus, gibt Tipps. … Weiterlesen
Kotu-West
Genauer geht’s nicht mit der Anschrift. Namen haben hier nur die wenigen, verkehrsreichen großen Straßen. Und Hausnummern werden ja auch völlig überbewertet. Briefe schreibt hier eh keiner, Postboten gibt’s nicht und Amazon-Pakete habe ich auch noch nicht gesehen. Wir wohnen … Weiterlesen
Auf nach Kotu-West
Auf den Straßen ist es teilweise stockfinster. Entgegenkommende Autos und Motorräder verfügen nicht unbedingt über eine Beleuchtung. Hunde und Esel kreuzen dann und wann die Fahrbahn. Plötzlich macht Omar, unser Taxifahrer, eine Vollbremsung. Zwei Polizisten stehen mitten auf der Fahrbahn … Weiterlesen
Ankunft in Banjul
Die Schlange der Angekommenen bildet sich vor der Passkontrolle. Dann entsteht Unruhe und ein leichtes Durcheinander. Das Gedränge ist groß. Ein Beamter verteilt Einreiseformulare. Darauf ist jetzt niemand vorbereitet. Fragen nach dem Woher, Wohin und Warum, nach Passnummer, Beruf, Geburtsdatum … Weiterlesen
This is your Captain speaking
Ja, sowas gibt’s auch noch: Wir finden uns, wie gewünscht, mehr als zwei Stunden vor Abflug am Flughafen Tegel ein. Dafür sind wir um Viertel nach vier am Morgen aufgestanden. Weder an der Gepäckaufgabe noch beim Sicherheitscheck müssen wir warten. … Weiterlesen
Stille Tage in Aranjuez
Unser Wohlfühlfaktor auf einer virtuellen Skala von 1 bis 10:Erholung: 9Gewichtszunahme: 10+Bräunung: 8physische Aktivität: 1,5geistige Aktivität: 2 (bei täglich nachlassendem In- und Output)allgemeine Zufriedenheit: 10 Viel passiert hier in Aranjuez nicht. Wir waren ja vor knapp zwei Jahren schon mal … Weiterlesen
Man lernt ja nie aus …
… und darum brauchen wir jetzt mal Eure Hilfe. Die Frage tauchte auf auf dem Weg von Lissabon nach Aranjuez, genauer gesagt erst im spanischen Teil der Reise, etwa 250 km vor Aranjuez – falls das für die Beantwortung unserer … Weiterlesen
Estoril
Nein, es hat sich nicht gelohnt nach Estoril zu fahren. Das Wetter war eines englischen Seebades zur Off-Season würdig, die Wellen am Strand allerdings beeindruckend. Einst war Estoril der letzte und der erste Ort, den die portugiesischen Entdecker von ihrem … Weiterlesen
Pizza-Revolution
Ihr erinnert Euch? Sizilien, April 2016? Der in Herne aufgewachsene sizilianische Bäcker Giovanni U. sen. brachte zum 1. April des Jahres seine genialen Panini senza Carboidrato auf den heimischen Markt. Binnen kürzester Zeit konnte er die weltweite Nachfrage kaum noch … Weiterlesen
Faule Tage in Dos Hermanas
Lange nichts von uns gehört? Tja, das WLAN hier ist sehr instabil. Und irgendwie hat die Ruhe hier eine Schaffenspause zur Folge. Wir leben in den Tag hinein. Einmal täglich mache ich einen Gang zum nahegelegenen Carrefour, um einzukaufen. Man … Weiterlesen
Gut gebellt, Zyra!
Das macht sie wirklich beispiellos erfolgreich. Seit Tagen sind wir mit unseren beiden Womos ganz allein in der kleinen Stichstraße des Campingplatzes in Dos Hermanas (nahe Sevilla). Wir können uns wunderbar ausbreiten, unsere Wäscheleinen spannen, wo eigentlich andere Womos parken, … Weiterlesen
Ihr habt es so gewollt!
Wir können uns kaum retten. Millionen von Zuschriften. Endlose Diskussionen. Aber okay, ich gebe mich geschlagen und – entgegen meines ausdrücklichen Wunsches – ein Foto meiner neuen Frisur frei. Aber beschwert Euch nicht. Ihr habt es so gewollt! Hier isses:
Peloquero
Ich muss zum Friseur. Als ich vor nicht ganz zwei Jahren hier in El Puerto de Santa Maria war, hatte ich das gleiche Problem. Und das Glück, einen Barbier zu finden, der zwar noch weniger Englisch sprach als ich Spanisch, … Weiterlesen
Abwechslung im Ren(n)tnerdorf
Almería, der wärmste Ort Spaniens. Gesucht haben wir einen kleinen, ruhigen Campingplatz direkt am Meer. Gefunden haben wir ein kleines, ruhiges, internationales Rentnercampingdorf direkt am Meer. Es ist alles da: kleine Sträßchen, Kneipe, Marktplatz, Waschhaus, Bushaltestelle, Strand, ein Obstbauer, der … Weiterlesen
Können auch Navis dementiell erkranken?
Aufbruch nach sechs Tagen in Valencia. Wir wollen weiter gen Süden. Nächstes Ziel: Almería. Entfernung: 460 km. Rechts und links der zumeist leeren Autobahn endlose Orangenplantagen. Nach etwa 100 Kilometern sticht uns eine Burgruine auf einem einzelnen Felsen in der … Weiterlesen
Sonntagnachmittag in der Ciutat Vella
Am frühen Nachmittag brechen wir auf zu einem Rundgang durch die Altstadt von Valencia. Vor dem Mercat Central bieten fliegende Händler ihre Waren feil, jederzeit bereit alles zusammenzuraffen und vor der Polizei das Weite zu suchen. Ein quirliges Durcheinander herrscht. … Weiterlesen
PaellaSangriaSiesta
Valencia. ValenciaCamperPark. Hier waren wir auch während unseres letzten Valencia-Aufenthalts. Es gibt alles, was nötig ist. Die Mitarbeiter sind zuvorkommend, der Preis günstig. Die Bahn downtown fast vor der Tür. 25 Minuten bis ins Zentrum. Zur Begrüßung gibt’s einen Sangria-Gutschein. … Weiterlesen
Irgendwas ist ja immer
Irgendwas muss anscheinend auf jeder Reise kaputt gehen. Mal ist es die Wasserpumpe, mal ist das Dach undicht, mal ist dieses, mal ist jenes. Diesmal war es, kaum waren wir in Frankreich angekommen, ein Hörgerät. Nahe unseres Stellplatzes in Barcelona … Weiterlesen
Sturm, lass nach!
Ziemlich durchgerüttelt und verschlafen beginnen wir um acht den nächsten Tag. Alles muss ausfallen: Zähneputzen, waschen, frühstücken. Kein Kaffee (weil nix Wasser und nix Strom), nur ‘ne trockene Scheibe Brot mit Käse. Dann geht der Kampf Auto gegen Sturm auf … Weiterlesen
Wechselrichter im Einsatz
Nach dieser wunderbaren Nacht machen wir uns wohlgemut an unsere nächste Etappe. Ziel: Montpellier. Und siehe da: Montpellier empfängt uns mit azurblauem Himmel und 13°. „Angekommen“, ist unser erstes Gefühl. Nichtahnend, was noch alles auf uns zukommt. Der als ganzjährig … Weiterlesen
Anlaufschwierigkeiten
So, Schluss jetzt mit der Fettlebe bei Herrn Treiber in Sprollenhaus. Auf geht’s gen Süden. Leicht wird’s uns nicht gemacht. Zum ersten Mal seit unserer Ankunft hat es in der letzten Nacht geschneit. Und es schneit immer weiter. Da nehmen … Weiterlesen
Des isch a Eifahrt! …
… schallt es aus einem Fenster im Haus neben mir. Die schrille Stimme gehört einer recht fülligen Mittfünfzigerin, die nur notdürftig mit der Gardine ihre Blöße bedeckt. „Fahred Se des Audo fott!“ Gestern Abend habe ich Fritz Kraut an der … Weiterlesen
Winter adé
Scheiden tut gelegentlich überhaupt nicht weh. Schon gar nicht, wenn der Winter, wie in diesem Jahr, in Berlin so nasskalt und trist grau daherkommt. Von Schnee und winterlich-weihnachtlicher Atmosphäre keine Spur. Also nix wie weg. Das Grusel-Wetter hat uns noch … Weiterlesen
Über die Besonderheit von Campingplätzen und Menschen
Panorama-Camping, Salzburg – Die Bademantel-Invasion Der Tag neigt sich zu Ende, das Abendessen brutzelt auf den Campingkochern oder ist schon verspeist. Für einige bereits Zeit, es sich bequem zu machen und in die Nachtkleider zu schlüpfen. Natürlich nicht ohne duschen … Weiterlesen
Split
Was haben wir eigentlich erwartet? Bei der Anfahrt von den Kozjak-Bergen auf die Stadt sehen wir nur Hochhäuser. Schmucklos, vorwiegend beige, ein bisschen grau. Schwer zu glauben, dass das Split sein soll. Irgendwie haben wir von dieser Stadt ein anderes … Weiterlesen
Notabene
Warum auch immer. Besonders die Off-Peak-Camper, also die Rentner und Paare mit noch nicht schulpflichtigen Kindern, sind auf den Campingplätzen in aller Regel doch recht früh auf den Beinen. Und auch wir haben uns diesbezüglich in den letzten dreieinhalb Jahren … Weiterlesen
Durch das Land der Skipetaren …
Auch wenn dies wohl irgendwo weiter südlich liegt und Kara Ben Nemsi und sein Diener und Freund Hadschi Halef Omar nicht gerade persönlich anwesend sind, haben wir, was das Abenteuer anbelangt, Ähnliches erlebt. Direktemang von der Wüste Gobi (Camp Thia) … Weiterlesen
Glamourcamping
Die weiteren Wetteraussichten hier in Slowenien sind mehr als bescheiden und die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung so beschränkt wie das kulinarische Angebot. Wir beschließen, einen Tag früher nach Krk aufzubrechen. Dort haben wir uns einen Erste-Sahne-Campingplatz ausgesucht. Wir wollen ja auch … Weiterlesen
Der Tanz der Markise
Des Regens überdrüssig zieht es uns weiter. Nach Slowenien. Beindruckende Landschaft, der herausfordernde Wurzelpass und ein Campingplatz mit großartiger Alpenkulisse. Wunderbar. Erholung pur. Vor dem Wohnmobil sitzen, ein Glas Wein und ein Buch, oder der Laptop, um ein bisschen zu … Weiterlesen
Von Salzburg, Mozart und Karajan
Seit einer Woche sind wir jetzt unterwegs. Und eigentlich hat’s nur geregnet. Bis auf einen Tag in Salzburg. À propos Salzburg: Die ganze Stadt besteht eigentlich nur aus Wolfgang Amadeus. Mozart-Kugeln, Mozart-Geburtshaus, Mozart-Wohnhaus usw. usf. Als Berliner fällt mir aber … Weiterlesen
Camping Quiny *****
Auf unserem Weg gen Süden haben wir auf diesem neuen Campingplatz in Schnaittenbach / Oberpfalz übernachtet und ihn einer gründlichen Inspektion unterzogen, um an dieser Stelle eine fundierte Bewertung abgeben zu können. Lage und Beschaffenheit: ruhige Lage am Ortsrand, Blick … Weiterlesen
Ein letztes Bad im Unnensee
Das war’s wieder mal. Ein lauer Frühsommerabend an einem schwedischen See. Ein laues Lüftchen, das die Mücken vertreibt. Ein letztes kühlendes Bad, ein letztes leckeres Abendessen vor dem Wohnmobil. Morgen geht’s zurück nach Berlin. Vielleicht lesen wir uns hier im … Weiterlesen